Die Regionen Niederrhein, Westliches Ruhrgebiet und Bergisches Land machen mit bei der Orangen Aktion „Süß statt bitter“. Mit dem Verkauf der Apfelsinen ohne Gift und Sklaverei unterstützen wir die Arbeit des Vereins SOS Rosarno in Süditalien, bei dem Geflüchtete unter guten Bedingungen arbeiten können und nachhaltig angebaute Apfelsinen ernten.
In Italien werden aus Afrika geflüchtete Menschen oft ausgebeutet – meist von Kleinbäuerinnen und Bauern, die wiederum unter dem Preisdruck von Supermarktketten stehen. Sie müssen ihre Orangen für einen Preis verkaufen, der kaum die Kosten für das Pflücken abdeckt. SOS Rosarno in Kalabrien zeigt, dass es anders geht: Der Verein stellt den direkten Kontakt zwischen Bauern, Arbeitern und Einkaufsgemeinschaften her. So erhalten Arbeiter und Bäuerinnen und Bauern einen fairen Preis und können in Würde leben. Zudem unterstützt SOS Rosarno die Flüchtlingsarbeit der Waldenser Kirche mit dem Projekt „Mediterranean Hope“, der die Arbeiter mit Lampen und Warnwesten auf dem Weg zur Ernte schützt.
Ab Anfang Dezember gibt es die Orangen am Niederrhein, in Solingen und im westlichen Ruhrgebiet.
Weitere Infos über die Aktion und wie Gemeinden, Gruppen und Weltläden mitmachen können finden Sie hier: