Herzlich Willkommen in der Region Bergisches Land – das Gebiet zwischen Heerdt und Hückeswagen, zwischen Langenberg und Leverkusen, eine Region mit vielfältigen Frömmigkeitsprägungen und reichhaltigem ökumenischen Engagement. Allein elf außereuropäische Partnerschaften bringen die sieben Kirchenkreise der Region ein.
Wir unterstützen das ökumenische Engagement und die internationalen Partnerschaften in den Evangelischen Kirchenkreisen Düsseldorf, Düsseldorf-Mettmann, Lennep, Leverkusen, Niederberg, Solingen und Wuppertal.
Wir sind für Sie da in allen Fragen zur weltweiten Gemeinschaft der Christinnen und Christen sowie zur kirchlichen Eine-Welt-Arbeit und unterstützen Sie bei Veranstaltungen und Gottesdiensten zu Themen der Einen Welt. (Themenangebote 2021 – siehe unten auf dieser Seite )
Die Neuigkeiten aus dieser Region finden Sie hier.
Nutzen Sie unsere Angebote, nehmen Sie Kontakt mit uns auf! Wir freuen uns auf Sie.
Ihre
Matthias Schmid, Pfarrer
Andrea von Schubert, Sekretariat
Rheinischer Dienst für Internationale Oekumene (RIO)
der Evangelischen Kirche im Rheinland – Region Bergisches Land
Geschwister-Scholl-Str. 1a
42897 Remscheid
Tel.: +49(0)2191 9681-131
Fax: +49(0)2191 9681-9131
bergisches-land@gmoe.de
Bürozeiten: Mo bis Fr 8.00 – 12.00 Uhr
Pfarrer Matthias Schmid
Telefon: 02191-9681 132
Mobil: 0176-640 590 67
matthias.schmid@ekir.de
Kirchenkreise
Die Region Bergisches Land des RIO umfasst die evangelischen Kirchenkreise
Düsseldorf, Düsseldorf-Mettmann, Lennep, Leverkusen, Niederberg, Solingen und Wuppertal.
Ökumenische Kirchenkreis-Partnerschaften
Kirchenkreis Düsseldorf
Der Evangelische Kirchenkreis Düsseldorf pflegt Beziehungen in der weltweiten Ökumene mit dem Kirchenkreis Mariental der Evangelisch-Lutherischen Kirche in der Republik Namibia (ELCRN), der Shyogwe-Diözese der Anglikanischen Kirche in Ruanda (EAR) und
dem Kirchenkreis Bohlabela der Evangelisch-Lutherischen Kirche im Südlichen Afrika (ELCSA) in Südafrika. Nähere Informationen unter http://www.evdus.de/arbeitsfelder/verkuendigung/oekumene/ .
Kirchenkreis Düsseldorf-Mettmann
Der Evangelische Kirchenkreis Düsseldorf-Mettmann pflegt eine Partnerschaft mit den Kirchenkreisen Longa/Ingende und Dianga der Kirche der Jünger Christi im Kongo (CDCC).
Nähere Informationen unter http://www.liebergott.de/kirchenkreis/kongo-partnerschaft/ → Newsletter Kongo
Kirchenkreis Lennep
Der Evangelische Kirchenkreis Lennep pflegt eine trilaterale Partnerschaft mit der Kigeme-Diözese der Anglikanischen Kirche in Ruanda (EAR) und der Christlichen Kirche in Nordmittel-Java (GKJTU) in Indonesien. Nähere Informationen unter https://kirchenkreis-lennep.churchdesk.com/page/34/trilaterale-partnerschaft-mit-ruanda-und-indonesien/ .
Kirchenkreis Leverkusen
Der Evangelische Kirchenkreis Leverkusen hat eine Partnerschaftsbeziehung zum Kirchenkreis Lukajange der Karagwe-Diözese, die zur Evangelisch-Lutherischen Kirche in Tansania (ELCT) gehört. Nähere Informationen unter
http://www.kirchenkreis-leverkusen.de/kirchenkreis/partnerschaft-tansania/
Kirchenkreis Niederberg
Der Evangelische Kirchenkreis Niederberg unterhält eine Partnerschaftsbeziehung zur Kenianischen Evangelisch-Lutherischen Kirche (KELC). Nähere Informationen unter http://niederberg.ekir.de/kirchenkreis/partnerschaft-kenia/
Kirchenkreis Solingen
Der Evangelische Kirchenkreis Solingen steht in Partnerschaft zu den Distrikt IV (Medan) und VIII (Galang) der Christlich-Protestantischen Simalungun-Kirche (GKPS) in Indonesien.
Nähere Informationen unter http://www.ekir.de/solingen/kirchenkreis/partnerschaft-mit-medan-167.php
Kirchenkreis Wuppertal
Der Evangelische Kirchenkreis Wuppertal unterhält ökumenische Partnerschaften mit dem Kirchenkreis Keetmanshoop der Evangelisch-Lutherischen Kirche in der Republik Namibia (ELCRN), zur Arbeit des Kirchenrates CEPAD in der Region Matagalpa/Nicaragua und der christlichen Jugendorganisation Youth Alive Ministries (YAM) in Soweto/Südafrika. Nähere Informationen unter http://www.evangelisch-wuppertal.de/aktuelle-meldungen-leser-1365/partnerschaft-4494.html
Jahresbericht 2020
Den Jahresbericht des RIO Bergisches Land 2020 finden Sie hier: Jahresbericht RIO Region Bergisches Land aktualisiert 2021
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Angebote
Schöpfungsverantwortung
(Handyaktion-NRW) – Online Konfi-Seminar (per ZOOM): Das Thema Schöpfungsverantwortung wird interaktiv anhand biblischer Texte mit den Konfirmand*innen erarbeitet und beispielhaft am Handy vertieft und veranschaulicht. Sie erfahren Hintergründe zu Rohstoffabbau- und Produktionsbedingungen im Lebenskreislauf von Handys und lernen exemplarisch Handlungsoptionen kennen, um Menschen und Umwelt zu schützen (siehe www.Handyaktion-NRW.de ). Zeitumfang: 4 Stunden oder 2 x 90min
Die Erfolgsgeschichte des Fairen Handels – fair trade mit Kakao
Jede/r Deutsche genießt jährlich im Schnitt mehr als 10 kg Schokolade – macht mehr als 100 Tafeln im Jahr – macht zwei Tafeln pro Woche! – Schokolade wird geliebt! –
Wir erfahren mehr zur Herkunft, Anbau und Handel von Kakao. Wir lernen die Erfolgsgeschichte des fairen Handels kennen, kritische Anfragen an den fairen Handel und dessen Beispielhaftigkeit.
Ein Angebot für Gruppen der Erwachsenenbildung, Frauen- und Männergruppen, Jugendliche und Konfirmanden
„All meine Quellen sind in dir“ – Grundlagen für die ökumenische Arbeit
„Ökumene ist keine Zusatzaufgabe – no optional extra – der Ev. Kirche im Rheinland neben anderen, sondern durchdringt und fördert alle Arbeitsbereiche“ – Die Ökumenekonzeption der EKiR – eine Einführung und Diskussion.
Für ökumenisch interessierte Gruppen, Gesprächskreise, Hauskreise.
Just people – Eine Entdeckungsreise globaler Nächstenliebe
„Der Just People-Kurs stellt sich mit euch den großen globalen Fragen unserer Zeit! Was kann es sein – das gute und gerechte Leben in unserer vernetzten und zur Höchstleistung angetriebenen Welt? Was hat unser Glaube mit Schöpfungsbewahrung zu tun? Was ist mein persönlicher Auftrag und welche Rolle spielen eigentlich unsere christlichen Gemeinschaften und Kirchen?
„Niemanden zurücklassen“, das ist die große Vision, die hinter den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen steht– und es ist auch der Auftrag, der uns in der Nachfolge Jesu Christi in die Welt sendet.
Diese Entdeckungsreise globaler Nächstenliebe lässt euch Zusammenhänge des heutigen Weltgeschehens besser verstehen und lädt dazu ein, Gott als Schöpfer und die Weite unserer Gestaltungsmöglichkeiten zu feiern! Letztlich stellt sich uns die Frage: Sind wir just people, „nur Menschen“, deren Taten sowieso nichts verändern, oder sind wir just people, „gerechte Menschen“, deren ganze Leben für eine Welt nach Gottes Herzen wirksam werden? Lassen wir uns von Gott und seiner Idee einer gerechten Welt herausfordern.“
Eine Einführung in das Kursbuch für Gemeinden, Gruppen und zum Selbststudium (Hg. Micha Deutschland e.V.) für Gesprächskreise, Hauskreise, Fastengruppen.
Durchführung des Kurses im Rahmen von Gemeindeseminaren und Glaubenskursen
Sicherheit NEU denken
für einen Paradigmenwechsel in der Sicherheitspolitik – gemeinsam aktiv für den Frieden!
Das Szenario „Sicherheit neu denken – von der militärischen zur zivilen Sicherheitspolitik“ lädt dazu ein, eine Zukunft zu denken, in der wir pro Jahr 80 Mrd. Euro in die zivile Krisenprävention und eine starke UNO und OSZE anstatt in weitgehend wirkungslose Militärinterventionen investieren. Es gilt, die aktuelle Tendenz zur weltweiten militärischen Aufrüstung mittelfristig zu stoppen und durch eine intelligente, zukunftsfähige zivile Sicherheitspolitik zu ersetzen. Die Initiative „Sicherheit neu denken“, in deren bundesweitem Koordinierungskreis aktuell 14 Organisationen eine entsprechende zivilgesellschaftlich-kirchliche Bildungskampagne gestartet haben setzt sich für einen solchen mittel- bis langfristigen Paradigmenwechsel ein. Eine Einführung in diesen alternativen sicherheitspolitischen Ansatz mit anschließender Diskussion für politisch interessierte Gruppen.
Vorstellung des Szenarios bei interessierten Gruppen; Planung und Durchführung von Veranstaltungen auf Kirchenkreis- oder Gemeindeebene mit Referent*innen der Initiative Sicherheit neu denken
Ein 2ter Blick – auf die EINE Welt
Unterhaltsames, Erhellendes, eye-opening
In unserem Leben nehmen wir durch unsere Erziehung und durch das soziale und gesellschaftliche Umfeld Prägungen in uns auf. Diese bestimmen auch unsere Haltung und unsere Sicht hinsichtlich der Welt und der Menschen um uns herum. Wir wollen mit dem „2ten Blick auf die EINE Welt“ Vertrautes noch einmal hinterfragen und neu anschauen.
Für Gruppen jeden Alters
„Verantwortliches Wirtschaften muss sein!“
Noch nicht am Ziel – aber endlich am Start. Das deutsche Lieferkettengesetz
Für manche bedeutet dieses Gesetz der Beginn einer neuer Zeitordnung im Hinblick auf Unternehmensverantwortung in Deutschland. Andere sprechen von diesem Gesetz als einem zahnlosen Tiger, das zudem nur ganz wenige Unternehmen betreffe. Wir beleuchten kritisch das Lieferkettengesetz, das der Bundestag im Juni 2021 beschlossen hat. Was bedeuten die sozialen und ökologischen Sorgfaltspflichten durch die Unternehmen nun in ihrer Lieferkette Verantwortung übernehmen müssen? Und welche Auswirkungen haben sie konkret für die Menschen in der Lieferkette?
Ein Angebot für Gruppen der Erwachsenenbildung, Frauen- und Männergruppen
„Money, Knete, Kohle“ – ethischer Umgang mit Geld
„Wie die Menschen mit Geld umgehen, das sagt immer etwas über ihre Seele aus.“ (Anselm Grün) Ausgehend von einem biblisch-theologischen Zugang zum Thema „Geld“, wird der Blick auf unseren konkreten privaten Umgang mit Geld gelenkt. Welchen Stellenwert hat Geld in meinem Leben? Und welche Rolle spiele ich als „kleines Rädchen“ in einer uns umgebenden durch Geld bestimmten Welt? In einem weiteren Schritt wird das Thema „Geldanlagen“ aus ethischer Sicht unter die Lupe genommen.
Ein Angebot für Gruppen der Erwachsenenbildung, Frauen- und Männergruppen
ökofairEKiRche
Worum geht es?
Um die Bewahrung der Schöpfung…
…um Respekt gegenüber den begrenzten Ressourcen unserer Erde
Um Gerechtigkeit…
…darum, ob Produkte, die wir konsumieren, unter fairen Bedingungen hergestellt wurden – ohne Verletzung von Arbeits- und Menschenrechten
Um glaubwürdiges Handeln und Wirtschaften in unserer Kirche
Kurz gesagt:
Um Praktizierung des Evangeliums
Als Kirche haben wir eine Verantwortung für die Bewahrung der Schöpfung und die weltweite Einhaltung von Menschenrechten. Das wirkt sich auch darauf aus, wie wir arbeiten und was wir kaufen. Die kirchliche Kaufkraft von jährlich mehreren Milliarden Euro kann durch bewusste Kaufentscheidungen den Klimaschutz stärken und faire Arbeitsbedingungen unterstützen. Doch auch in unserer Arbeit mit Menschen können wir die globalen Auswirkungen eines ökofairen Konsums thematisieren. Dazu sind wir durch das Evangelium berufen.
Es gibt bereits einige Gemeinden und Einrichtungen in der EKiR, die beispielsweise faire und ökologische Produkte verwenden, die Ökostrom beziehen und ihre Finanzanlagen nach Nachhaltigkeitskriterien gecheckt haben.
Die Initiative ökofairEKiRche will weitere Gemeinden und Einrichtungen ermutigen, mit kreativen Ideen faire, ökologische und nachhaltige Aspekte in ihrem Kaufverhalten zu integrieren.
Geeignet für Presbyterien, engagierte Mitarbeiterkreise, Pfarrkonvente, Veranstaltungen der Erwachsenenbildung u.ä.
Wasser: Gottesgabe – Menschenrecht
Wasser ist DAS Lebensmittel schlechthin. Ohne Wasser gibt es kein Leben. Wasser schenkt Leben, Wasser reinigt, Wasser erfrischt, aber es gilt auch: Wasser vernichtet. Im Vortrag werden viele Seiten betrachtet. Er folgt dem Aufruf „Wasser für alle!“ von Brot für die Welt und wir erfahren wie das „globale“ Thema Wasser auch von unseren Lebenszusammenhängen und persönlicher Lebensgestaltung geprägt wird.
Ein Angebot für Gruppen der Erwachsenenbildung, Frauen- und Männergruppen
Gerechter Friede – Eine Einführung in das Friedenwort der EKiR
Gemeinden, Einrichtungen und Kirchenkreise sind eingeladen sich am friedensethischen Diskurs zu beteiligen. Der Vortrag nimmt die zentralen Gedanken des Friedenswortes auf und bietet die Grundlage für eine weiterführende Diskussion.
Dein Handy – eine Schatzkiste! Globalisierung zum Anfassen
Die „Handyaktion-NRW“ – Handys sammeln und mehr über die Wertschöpfungskette erfahren
Ohne Handy geht heute kaum noch etwas, und das nicht nur bei Jugendlichen. Das Handy hat die Kommunikationsgewohnheiten verändert – bei uns und weltweit. Direkte Gespräche rund um die Welt und der Austausch von Informationen in Sekundenschnelle sind jetzt möglich.
Auch weitere Aspekte der Globalisierung werden am Handy greifbar: Produziert werden die Geräte in Einzelteilen rund um den Globus. Der Abbau der Rohstoffe geschieht oft genug in ökologisch und sozial problematischen Verhältnissen. Der Elektroschrott wird nicht recycelt, sondern landet zum Schaden von Natur und Mensch auf Müllkippen – dabei sind Handys wahre Schatzkisten. Das Thema/ das Seminar gibt Einblick in Hintergründe und gute Argumente, warum es sich lohnt beim Handy-Konsum auf Nachhaltigkeit zu achten.
Ein Angebot für Gruppen der Erwachsenenbildung, Frauen- und Männergruppen, Jugendliche, Konfirmanden und Schulklassen
Ökumenische Spiritualität – Bibelteilen
Ein „Geschenk der jungen Kirchen Afrikas“ ist das Bibelteilen.
Im südlichen Afrika, wo Gemeindeglieder ohne einen Pfarrer den eigenen Zugang zur Bibel suchten, haben sie sich in sieben Schritten den Bibeltext erschlossen, indem sie sich auf eine persönliche Begegnung mit dem Zeugnis der Schrift eingelassen haben. Das Ergebnis war die Entdeckung der Aktualität des Wortes Gottes und eine Ermutigung für den Alltag. Von dieser ökumenischen Weise des Bibellesens können Impulse ausgehen für unser persönliches und gemeindliches Leben. Für alle Gruppen
Schritte zur lebendigen Vielfalt –
Interkulturelle Öffnung unserer Kirchengemeinde
Unser Land ist bunter geworden. Unsere Gemeinden auch?
Deutschland hat sich in den letzten Jahren zu einer Einwanderungsgesellschaft entwickelt. Menschen, die vor Krieg, Gewalt und Armut geflohen sind, suchen Schutz und ein besseres Leben bei uns. Sie bringen andere Gewohnheiten und Kulturen mit, oft auch andere religiöse Überzeugungen. Wir sind herausgefordert, den in Not geratenen Menschen offen zu begegnen, auch wenn unsere Möglichkeiten begrenzt sind.
Für unsere seit Jahrhunderten deutsch geprägten Gemeinden ist es nicht immer leicht, sich für diese zunehmend multi-kulturelle Situation in unserer Gesellschaft zu öffnen. Es gilt, einen Weg zu finden zwischen latenter Angst vor Fremdem und der Bereitschaft, sich auf neue bereichernde Erfahrungen einzulassen. Das Thema führt uns zu unserem eigenen kulturellen Kontext.Wenn gewünscht kann dieses Thema auch verbunden werden mit Informationen zu Flucht und Migration im globalen Kontext.
Geeignet für Presbyterien, engagierte Mitarbeiterkreise, Pfarrkonvente, Veranstaltungen der Erwachsenenbildung u.ä.